Wenn Eltern die gesetzliche Betreuung für ihr Kind übernehmen, entsteht möglicherweise ein Rollen-Konflikt. Als Elternteil meine ich zu wissen, was das Beste für mein erwachsenes Kind ist. Als gesetzliche*r Betreuer*in muss ich meine eigene Meinung aber zurückstellen. Der Abend bietet die Möglichkeit, sich auszutauschen und über eigene Erfahrungen zu berichten.
Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln, Berliner Straße 140-158, 51063 Köln
Annette Lantiat und Mitarbeiterin der KoKoBe Köln-Mülheim
kostenfrei
Gesetzliche Betreuer*innen sind verpflichtet, dem*der Betreuten dabei behilflich zu sein,
im Rahmen seiner*ihrer Fähigkeiten sein*ihr Leben nach den eigenen Wünschen und
Vorstellungen zu gestalten. An oberster Stelle steht immer das Interesse des*der
Betreuten.
Das gilt auch, wenn Eltern die gesetzliche Betreuung ihres erwachsenen Kindes übernehmen. Die Interessen des erwachsenen Kindes können allerdings andere sein als die Interessen seiner Eltern.
Es entsteht möglicherweise ein Rollen-Konflikt. Als Elternteil meine ich zu wissen,
was das Beste für mein erwachsenes Kind ist. Als gesetzliche*r Betreuer*in muss
ich meine eigene Meinung aber zurückstellen.
Daraus ergeben sich Fragestellungen, die wir gemeinsam diskutieren wollen:
Der Abend bietet die Möglichkeit, sich auszutauschen und über eigene Erfahrungen
zu berichten.
Referentinnen sind Annette Lantiat, Mutter und gesetzliche Betreuerin einer Tochter mit geistiger Behinderung, sowie eine Mitarbeiterin der KoKoBe Köln-Mülheim.
Dieses Angebot ist nur für Angehörige von Menschen mit Behinderung.