Referent*in:
Holger Mülling
Annika Wleklinski
Anzahl der Teilnehmer:
Ca. 20 Teilnehmer*innen
Inhalt:
Unter Kommunikation versteht man den wechselseitigen Austausch zwischen verstehen und verstanden werden. In diesem Workshop wurde deutlich, dass Unterstütze Kommunikation nicht erst anfängt, wenn das Prinzip der Kommunikation schon verstanden wird. Wie bei Kindern, die sprechen lernen, müssen auch nichtsprechende Menschen zunächst das Konzept der wechselseitigen Kommunikation verstehen lernen. Dazu benötigen sie vor allem ein Umfeld, das als Vorbild dient und die Zielsprache z.B. mittels eines Talker „spricht“.
Auch die Partnerstrategien nach COCP machten den Einfluss des gesamten Umfeldes deutlich.
Besonders beeindruckend war der Vortrag von Annika Wleklinski, die mittels ihres Talkers einen Einblick in ihre Lebensgeschichte gab.
Wichtige Erkenntnisse:
Das Ziel ist nicht Unterstützte Kommunikation, sondern Kommunikation unterstützen!
Kommunikation muss Spaß machen und sich am Eigensinn des Nutzers orientieren!
Einfach machen! Es muss nicht perfekt sein, ein bisschen machen ist besser, als nichts machen.
Weiterführende Adressen:
Beratungsstelle Verhalten und Kommunikation der Lebenshilfe Köln: https://www.lebenshilfekoeln.de/de/unsere-angebote/beratung-bildung/bekove.php
Fortbildungen der Lebenshilfe Köln zum Thema „UK macht Spaß – Kommunikation unterstützen mit Modelling
Für Mitglieder und Angehörige am Donnerstag, 10.10.2019
Für Mitarbeiter*innen und externe Fachkräfte am Freitag, 22.11.2019
Anmeldung über www.lebenshilfekoeln.de