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Gewaltprävention: Botschafterschulung Netzwerk Köln

03. Aug 2022

Am vergangen Wochenende wurden fünf Menschen mit Behinderung zu Botschafter:innen gegen Gewalt ausgebildet. An dem zweitägigen Seminar nahmen Menschen von der Lebenshilfe Köln und der Lebenshilfe Rodenkrichen teil.

Mit Corona-bedingter Verzögerung haben die Fachkräfte zur Vorbeugung und Schutz gegen Gewalt am vergangenen Wochenende die ersten Botschafter:innen geschult. Insgesamt wurden an diesem Wochenende fünf Menschen mit Behinderung zu Botschafter:innen zur Gewaltprävention ausgebildet.
Die Aufgabe der Botschafter:innen ist es, sich in der Lebenshilfe Köln und anderen Lebenshilfen für andere Menschen mit Behinderung gegen Gewalt einzusetzen.

Inhaltlich ging es auch darum Menschen zu stärken, bei Unsicherheiten oder einem schlechten Gefühl immer Hilfe zu holen und andere auf die Situation aufmerksam zu machen.
Die Botschafter haben ein Netzwerk von Ansprechpartner:innen erarbeitet. Diesen Personen können sie vertrauen und im Notfall ansprechen. Die Teilnehmer:innen lernten die historische Entwicklung der Situation von Menschen mit Behinderung kennen, bekamen Input zum Thema Menschenwohl- und unwohl und sprachen über verschiedene Formen von Gewalt.
Durch eine große Vielfalt von Methoden gingen die zwei Tage schnell vorbei und die Teilnehmer:innen haben intensiv an dem Thema gearbeitet. Die Teilnehmer:innen kamen von der Lebenshilfe Köln und von der Lebenshilfe Rodenkrichen.

Geplant sind Schulungen und Veranstaltungen zur Aufklärung, die die Botschafter mitgestalten werden.

Wir gratulieren den Botschafter:innen ganz herzlich und wünschen viel Erfolg bei der Gewaltprävention.

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