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Poolmodell
Poolmodell
Mehrere Kinder sitzen an einem Schreibtisch vo rinem Computer in einer Reihe. Ein Mann von der Schulbegleitung beugt sich von hinten zu den Kindern und erklärt.
© Lebenshilfe/David Maurer

Schulbegleitung im Poolmodell

Inklusive Bildung in Schule 

Seit dem Schuljahr 2014/2015 wird in Köln das Modell „Inklusive Bildung in Schule“ (IBiS) umgesetzt. Durch dieses Modell bekommen Schüler:innen mit Behinderungen, die eine individuelle Schulbegleitung benötigen, bedarfsgerechte Unterstützung, um möglichst selbständig die Schule besuchen zu können. Die Lebenshilfe Köln bietet das Poolmodell an verschiedenen Schulen in Köln an. Bei den Schulen handelt es sich um Grundschulen, Förderschulen, Waldorfschulen und weiterführende Schulen.

Was bedeutet Poolmodell?

Im Poolmodell werden alle schulbegleiteten Kinder und Jugendliche einer Schule nach ihrem individuellen Unterstützungsbedarf von unseren Mitarbeiter:innen begleitet. Neben der klassischen 1:1 Begleitung können auch zwei bis drei Schüler:innen durch eine Schulbegleitung unterstützt werden. Ausfälle unserer Mitarbeiter:innen werden durch das Pool-Team aufgefangen.

Für wen ist das Angebot?

Das Angebot ist für Schulen, die das Poolmodell umsetzen wollen. Unsere Mitarbeiter:innen begleiten Schüler:innen, die einen individuellen Unterstützungsbedarf haben, der durch die Schule nicht abgedeckt werden kann.

Individueller Unterstützungsbedarf ergibt sich häufig bei Kindern oder Jugendlichen

  • mit geistigen Behinderungen
  • mit Diagnosen aus dem Autismus-Spektrum
  • mit Aufmerksamkeitsstörungen
  • mit schweren Mehrfachbehinderungen
  • mit Unterstützungsbedarf im Bereich der Kommunikation, des Verhaltens oder der sozial-emotionalen Entwicklung
Poolmodell
Poolmodell
Drei Kinder schauen in die Kamera. Sie halten sich im Arm und lachen.
© Lebenshilfe/David Maurer

Was beinhaltet das Angebot?

Die Mitarbeiter:innen des Poolmodells fördern die Teilhabe und Partizipation der Schüler:innen in die Klassengemeinschaft bzw. in den Schulalltag und unterstützen sie beim Auf- und Ausbau sozialer Kontakte.

Bei Bedarf können Mitarbeiter:innen auch pflegerische Hilfen leisten.

Wer arbeitet im Poolmodell?

Ein Großteil der Mitarbeiter:innen verfügt über eine fachliche Ausbildung mit einem (heil)pädagogischen Schwerpunkt. Darüber hinaus arbeiten in den Poolmodellen Mitarbeiter:innen, die pädagogische bzw. therapeutische Erfahrungen oder eine andere persönliche Eignung für diese Arbeit mitbringen. Alle nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um die hohen Qualitätsstandards der Lebenshilfe gewährleisten zu können.

Sie wollen auch im Poolmodell arbeiten?

Schauen Sie sich hier die Stellenangebote an.

Wie wird das Angebot finanziert?

Das Poolmodell wird von den Ämtern Kinder, Jugend und Familie sowie Soziales und Senioren finanziert. Grundlage ist die Feststellung eines Unterstützungsbedarfs, der von der Schule nicht gedeckt werden kann. Um diesen Bedarf geltend zu machen, müssen die Erziehungsberechtigten – abhängig von der Beeinträchtigung und dem Wohnort ihres Kindes – beim zuständigen Amt einen Antrag auf Schulbegleitung stellen.

Fragen? Wir helfen gerne weiter

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Lennart Faßbeck
stellv. Leitung Schule und Kita
Grüner Weg 30
50825 Köln
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Alexander Sauer
Fachbereichsleitung Schule und Kita
Grüner Weg 30
50825 Köln

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