Im Rahmen der Fortbildung wird dargestellt, welche Bedeutung Modelling hat. Die konkrete Umsetzung werden wir an Praxisbeispielen üben.
Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln, Berliner Straße 140-158, 51063 Köln
Stephanie Adolph, Fachpädagogin für Unterstützte Kommunikation und Heilerziehungspflegerin
90,- € (für Mitarbeiter:innen kostenfrei)
Wenn Kinder sprechen lernen, haben sie Vorbilder. Kompetente Kommunikationspartner*innen, die ihnen vorleben, wie man mit Lautsprache kommuniziert.
Auch UK- Nutzer*innen brauchen Vorbilder, damit sie ihre alternative Sprache erlernen und zur Kommunikation einsetzen können. Denn sie müssen nicht nur wissen, wie und wozu man kommuniziert, sondern wie man das, was man sagen möchte, mit ihrer „UK-Sprache“ (Talker, Symbole, Kommunikationsbücher usw.) ausdrücken kann.
Modelling bedeutet, dass wir als Umfeld auch mit UK kommunizieren, um den UK-Nutzer:innen ein sprachliches Vorbild zu geben. Die UK-Nutzer:innen müssen dafür keine Voraussetzungen erfüllen: Weder müssen sie bereits die Symbole/ Begriffe verstanden haben, noch müssen sie dem/ der Kommunikationspartner:in aufmerksam folgen können.
Modelling ist wohl eine der wenigen Ideen in der UK, die allgemein für einen Großteil der Nutzer:innen zu empfehlen ist, weil sie konkrete Anregungen gibt, wie wir UK gemeinsam mit dem/ der Nutzer:in einsetzen können.
Im Rahmen der Fortbildung wird dargestellt, welche Bedeutung Modelling hat. Die konkrete Umsetzung werden wir an Praxisbeispielen üben.
Stephanie Adolph vermittelt fundiertes Wissen und Kenntnisse aus ihrer langjährigen Arbeit in der Schulbegleitung. Im Besonderen wird auf den Umgang mit Menschen mit Autismus eingegangen.