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"Schlafende Hunde wecken?" Sexualität im Leben von Menschen mit Behinderung

Die Fortbildung möchte einen Einblick darin geben, wie sexuelle Ausdrucksformen bei Menschen mit Behinderung zu verstehen sind. Es werden Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung diskutiert, um einen professionelleren Umgang damit zu ermöglichen. Es gibt Raum für die Besprechung einzelner Fragen und konkreter Anliegen aus der Arbeit.

Termine

Di, 06.06.2023, 16:00 Uhr - 20:00 Uhranmelden

Ort

pro familia, Beratungsstelle Köln-Zentrum, Hansaring 84-86, 50670 Köln

Referent:in

Martin Gnielka, Dipl.-Pädagoge, Sexualpädagoge, systemischer Berater; Laura König, Sonderpädagogin, Sexualpädagogin

Kosten

40,- € (für Mitarbeiter:innen kostenfrei)

Das Thema Sexualität berührt Begleitpersonen oft in besonderer Weise. Der Umgang mit sexuellen Ausdrucksformen wird als große Herausforderung in der Begleitung von Menschen mit Behinderung erlebt. Wie ist mit solchen Bedürfnissen angemessen umzugehen? Wofür bin ich als Begleitperson zuständig - und wofür nicht?

Alle Menschen haben ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Dieses umfasst (innerhalb der gesetzlichen Grenzen) die Freiheit, als Erwachsener, Sexualität nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu leben und die Freiheit zu entscheiden, wo, wie und mit wem Sexualität gelebt wird.

Für Menschen mit Behinderung ist der Zugang zu sexuellen Erfahrungen jedoch oft erschwert. Es gibt eine verstärkte Angst vor unerwünschter Schwangerschaft oder auch Grenzüberschreitungen durch eine verminderte Nähe-Distanz-Regulation oder Kommunikationsbarrieren. Wäre es vielleicht besser, Sexualität erst gar nicht zu thematisieren?

Die Fortbildung möchte einen Einblick darin geben, wie sexuelle Ausdrucksformen bei Menschen mit Behinderung zu verstehen sind. Es werden Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung diskutiert, um einen professionelleren Umgang damit zu ermöglichen. Es gibt Raum für die Besprechung einzelner Fragen und konkreter Anliegen aus der Arbeit.

Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter.innen, die mit erwachsenen Menschen mit Behinderung arbeiten.

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