Tod und Sterben haben in unserer Gesellschaft kaum einen Platz. Sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen, ist nie einfach. Besonders schwierig ist es aber für Eltern, die eine Tochter oder einen Sohn mit einer geistigen Behinderung haben. Sie übernehmen bis zum Lebensende ein hohes Maß an Verantwortung für ihre erwachsenen Kinder. Häufig sind sie die gesetzlichen Betreuer ihrer Söhne und Töchter. Aus dieser besonderen Situation ergeben sich viele Sorgen und existentielle Fragen: • Wer wird sich um mein behindertes Kind kümmern, wenn ich nicht mehr bin? • Welche Vorkehrungen kann ich treffen? • Wie kann ich mit meiner Tochter bzw. meinem Sohn über dieses Thema sprechen? Wir möchten miteinander ins Gespräch kommen und uns austauschen. Dieses Angebot ist nur für Eltern von erwachsenen Kindern mit Behinderung. Das Gespräch moderiert Astrid Krall-Packbier, Pfarrerin und Mutter einer Tochter mit Behinderung.
Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln, Berliner Straße 140-158, 51063 Köln
Astrid Krall-Packbier
30 € (für Mitglieder kostenfrei)