Kommunikation für alle: UK Ansätze für Menschen mit schwerer Behinderung
In dieser Fortbildung lernen Sie, wie sich Kommunikation entwickelt und welche vorund
nichtsymbolischen Kommunikationsangebote für Menschen sinnvoll sind, die noch
keine Lautsprache nutzen oder über andere symbolische Formen der Kommunikation
verfügen.
Termine
Fr, 23.05.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhranmelden Ort
Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln, Berliner Straße 140-158, 51063 Köln
Referent:in
Holger Mülling, Heilerziehungspfleger, tätig in der „BeKoVe“ Beratungsstelle, Kommunikation und Verhalten bei der Lebenshilfe Köln
Kosten
90,- € (für Mitarbeiter:innen kostenfrei)
Für Menschen mit schwerer Behinderung ist der Zugang zur Kommunikation oft stark eingeschränkt. Viele verfügen nicht über Lautsprache oder haben noch keine grundlegenden kommunikativen Fähigkeiten entwickelt. Herkömmliche Unterstützte
Kommunikation (UK) mit Gebärden, Symbolen oder Talkern ist für diesen Personenkreis häufig nicht geeignet.
In dieser Fortbildung lernen Sie, wie sich Kommunikation entwickelt und welche vorund nichtsymbolischen Kommunikationsangebote für Menschen sinnvoll sind, die noch keine Lautsprache nutzen oder über andere symbolische Formen der Kommunikation verfügen.
Was Sie erwartet:
- Praxisnahe Ansätze: Sie erfahren, wie Sie durch Methoden wie ICH-Bücherund Kommunikationstagebücher, das Schaffen von Routinen und die Arbeit mit Bezugsobjekten die Kommunikation unterstützen können.
- Dialogorientierte Ansätze: Lernen Sie, wie der dialogorientierte Ansatz „Intensive Interaction“ Menschen mit schwerer Behinderung hilft, grundlegend Kommunikationsfertigkeiten zu entwickeln.
- PECS zur Kommunikationsanbahnung: Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit dem Picture Exchange Communication System (PECS) die Basis für weitere Kommunikationsfähigkeiten schaffen.
In dieser Fortbildung erarbeiten Sie praxisorientierte Lösungen und bekommen konkrete Werkzeuge an die Hand, die sofort umsetzbar sind.