Wie gelingt es, sensibel und respektvoll über Sexualität zu sprechen und unverkrampft ins Gespräch zu kommen? Wie vermittelt man am besten die Themen sexueller Aufklärung oder Fragen rund um körperliche Veränderungen oder auch Verhütungsmaßnahmen?Wie können sexualpädagogische Angebote für Menschen mit Behinderung im Betreuungsalltag auf-oder eingebaut werden? Diesen und anderen Fragen soll in dieser Fortbildung nachgegangen werden.
profamilia, Hohenstaufenring 57a, 50674 Köln
Der Eingang ist im Innenhof
Martin Gnielka, Dipl.-Pädagoge, Sexualpädagoge, systemischer Berater; Laura König, Sonderpädagogin, Sexualpädagogin
40,- Euro (für Mitarbeiter:nnen kostenfrei)
Der Umgang mit den Themen Pubertät und Sexualität ist für Mitarbeiter:innen, die mit Menschen mit Behinderung arbeiten, nicht selten eine pädagogische Herausforderung.
Die zentralen Themen der Pubertät wie körperliche Veränderungen, Stimmungsschwankungen oder auch die Ablösung vom Elternhaus werfen viele Fragen auf und es ist wichtig, dass sich die jungen Menschen damit nicht alleingelassen fühlen und einen Ansprechpartner haben.
Leider ist das Thema generell oftmals noch tabuisiert und auch unterschiedliche
Wert- und Normvorstellungen der Mitarbeiter:innen (z.B. Konflikt zwischen Selbstbestimmung und Fürsorgegedanke) können zu Schwierigkeiten führen.
Diesen und anderen Fragen soll in dieser Fortbildung nachgegangen werden.